Horst Richter, geb. 1954, verheiratet, 2 Kinder.
Ich bin in einem Gewerbebetrieb (Mühle und Sägewerk) aufgewachsen, der schon damals selbst erzeugte elektrische Energie in Akkumulatoren zur Eigenversorgung des Haushaltes speicherte.
Ab 1978 nach meinem Studium (Informationsverarbeitung mit Schwerpunkt Elektronik) habe ich als Entwicklungs-Ingenieur Hardware für elektronische Steuereinheiten entwickelt.
Ökologisches Bauen und effiziente Energienutzung standen bei meinem Hausbau im Jahre 1998 im Vordergrund.
Seit 2009 bin ich Ortsheimatpfleger in meinem Heimatort Stemwede-Destel.
Am Wettbewerb “Dörfer mit Ideen! 2019” (
https://blr-ev.de/media/custom/3492_289_1.PDF?1608642099) habe ich mit meiner Projektidee “Destel als großer Akku” teilgenommen.
Seit 2021 bin ich auf der Wandelkarte (
https://wandeltage.org/karte/) unter der Rubrik „Energie effizient und nachhaltig nutzen“ mit dem Eintrag „Effiziente Energienutzung“ vertreten.
Mich ärgert zurzeit sehr, das regenerative Energie-Quellen gedrosselt oder sogar abgeschaltet werden müssen, um einen sogenannten Blackout zu verhindern.
Die Schwankungsbreite in der regenerativen Energieerzeugung wird stark zunehmen. Es wird deutlich mehr Regelenergie erforderlich werden.
Eine verlustarme dezentrale Energiespeicherung könnte die Lösung des Problems sein.
Auch Personen, die keine PV-Anlage besitzen, sollten die Möglichkeit bekommen, durch Speicherung von überschüssiger Energie in den hauseigenen Energiespeicher am Regelenergiemarkt teilzunehmen.
Die Energieversorger sollten durch attraktive Angebote zur Installation eines Energiespeichers mit Eigenverbrauchsanteil die Teilnahme am Regelenergiemarkt fördern.
Viele kleine dezentrale Energiespeicher in den Haushalten bilden einen großen Energiespeicher für die Allgemeinheit zur Stabilisierung der Stromnetze.
Das könnte zu einer Win-Win-Situation für alle werden.
Die Politiker sind gefordert durch Änderungen der Gesetze zur Energiewirtschaft ein solches Konzept zu ermöglichen.